2018 - Zweite Projektfahrt nach Dresden
07.11.2018 Dresden und Umgebung
(Artikel: Andreas Patzer, Fotos: Lutz Kowalski)
Sie lesen richtig: Weil es in Dresden so schön war, haben wir uns nach 10 Jahren wieder in die sächsische Metropole begeben. Dieses Mal mit 850 Schülern, über 100 Eltern und 70 Lehrern. Eine Flotte von 20 Bussen machte sich am Vormittag auf den Weg.
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Wieder war das Wetter für einen Novembertag einfach traumhaft – Sonnenschein und bis zu 18°C waren herrliche Voraussetzungen für einen erlebnisreichen Tag. Die Klassen hatten sich im Vorfeld selbst ihre Programme zusammengestellt. Viele nutzten die verschiedenen Ausstellungen im Hygiene- und im Verkehrsmuseum, andere bestaunten die Semperoper und das Residenzschloss mit seinem Historischen Grünen Gewölbe, genossen im Zwinger die Gemälde der Alten Meister oder die vielen interessanten Exponate im Mathematisch-Physikalischen Salon. Führungen in der Gläsernen Manufaktur und im Rudolf-Harbig-Stadion, Experimente in den Technischen Sammlungen und der Blick vom Turm der Frauenkirche über die Innenstadt beeindruckten die Teilnehmer. Die Neustadt lockte ins Erich-Kästner-Museum oder zu interessanten Erlebnissen in den AdventureRooms und TeamEscapeRooms. Auch der Zoo war ein Magnet, wenn auch wegen der frühen Dämmerung ein leider schon recht früh geschlossener. Viele Klassen erkundeten dann die barocke Dresdner Altstadt entweder auf eigene Faust oder nutzten die angebotenen sehr interessanten und informationsreichen Stadtführungen. Zwei Klassen zog es sogar nach Radebeul zur Sternwarte und natürlich zu Karl May.
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Höhepunkt am Abend war das Orgelkonzert in der Frauenkirche. Organist Samuel Kummer hatte ein abwechslungsreiches Programm entwickelt, das die Vielfalt an Möglichkeiten präsentierte, die die Orgel zur „Königin der Musikinstrumente“ kürt. Im Vorfeld hatten unsere Schüler eine Einführung zur Orgel in der Evangelischen Stadtkirche in Bitterfeld, waren also auf das Konzerterlebnis gut eingestimmt. Frau Dr. Häse, Leiterin des Besucherdienstes der „Stiftung Frauenkirche“, machte zu Beginn auf einige bauliche und künstlerische Besonderheiten aufmerksam und gab mit einem emotional gestalteten historischen Abriss einen Einblick in die Bedeutung der Frauenkirche für die Dresdner und weit darüber hinaus, beschrieb sie als „normales“ Gotteshaus, aber eben auch als Symbol für Zerstörung und Vergebung und als weltweit bekannte Botschafterin für Frieden und Miteinander.
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Es war dann fast Mitternacht, als nach ordentlichem Trubel am Bitterfelder Real-Parkplatz alle im richtigen Auto oder Bus nach Hause saßen und ein erlebnisreicher Tag zu Ende ging.
Vielen gebührt Dank für ihre Unterstützung: Der Bitterfelder evangelischen Stadtkirche und ihrem Kantor für die Ausdauer bei der Einstimmung auf die Orgel; den Mitarbeitern der Einrichtungen in und um Dresden, die ihre Häuser an diesem Tag zum Teil eigens für uns freigehalten haben; den tollen Stadtführern von „Dresden Guides“; den schon genannten Protagonisten der Frauenkirche, die sich auf uns eingelassen und bekundet haben, das sie uns gern wieder einmal begrüßen würden; den Busfahrern und Organisatoren der Vetter Touristik GmbH, die uns zügig und sicher chauffiert haben; der Geschäftsleitung vom Bitterfelder Real für die Erlaubnis, den Parkplatz als Busstation nutzen zu dürfen; nicht zuletzt den vielen Lehrern und Mitarbeiterinnen, Eltern und Schülern, die sich mit ihren Ideen und ihrer Tatkraft in die Vorbereitung eingebracht haben; insbesondere natürlich der Fachschaft Musik für die vielen guten Ideen und den großen Aufwand von der Orgeleinführung bis hin zum Programminhalt.
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(Artikel und Foto: Eva, Stella, Hannah und Elisa)
Am Mittwoch, dem 7. November 2018, sind wir mit der ganzen Schule zum Projekttag nach Dresden gefahren. 20 Busse waren dafür notwendig, das war beeindruckend.
Wir sind gegen 13:00 Uhr am Hygienemuseum angekommen. Das Beste war, dass wir in der Sonderausstellung „Ich und die Sonne“ waren. Wir haben uns alle sehr gefreut und fanden es toll und interessant. Während unserer Führung hatte die Klasse viele Fragen und wir haben viel Neues gelernt. Unser Rundgang durch das Museum endete gegen 15:00 Uhr und wir haben dann eine dreiviertel Stunde Pause gemacht. In einem kleinen Shop kauften wir uns als Erinnerung an diesen Tag kleine Freundschaftseulen. Gleich danach sind wir zur Stadtführung gelaufen.
Am Abend fand für die ganze Schule noch ein sehr schönes Orgelkonzert in der Frauenkirche statt. Das war wirklich phantastisch!
(Artikel und Foto: Nele und Shana)
Am Mittwoch, dem 7.11.2018, sind wir mit der ganzen Schule nach Dresden gefahren. Unser Besuch der Frauenkirche begann um 19.30 Uhr. Eine halbe Stunde später begann das Orgelkonzert. Es wurde uns am Anfang etwas über die Geschichte der Frauenkirche erzählt. Wir waren alle beeindruckt von diesem außergewöhnlichen Bauwerk. Dann fing der Organist an zu spielen.
Zuerst spielte er Stücke von Johann Sebastian Bach. Im Anschluss erklangen Lieder von Leon Boellman.
Der Organist Samuel Kummer beendete das Orgelkonzert um 21.00 Uhr und zeigte sich anschließend seinem Publikum. Alle Zuhörer verfolgten das Orgelkonzert gespannt und leise.
Das war das Orgelkonzert in der Frauenkirche Dresden. Außerdem wollen wir uns noch bei den vielen Lehrern, Begleitpersonen und Mitarbeiter der Frauenkirche bedanken, das sie uns diesen schönen und interessanten Tag möglich gemacht haben.
(Artikel: Maria)
Am Mittwoch, dem 7.11.2018 waren wir, die Schüler des Europagymnasiums „Walther-Rathenau“, in Dresden. Mit 20 Bussen fuhren die ca. 1.000 Schüler, Lehrer und Betreuer in die sächsische Landeshauptstadt.
Bevor wir am Abend alle gemeinsam das Orgelkonzert in der Frauenkirche von Dresden genießen konnten, hatte jede Klasse ihr Tagesprogramm zu absolvieren. Neben dem Besuch des Hygienemuseums machten wir, die Schüler der Klasse 5d, einen Stadtrundgang. Dabei erfuhren wir sehr viele interessante Dinge über Dresdens Geschichte. Außerdem zeigte man uns einige Sehenswürdigkeiten, z.B. das Lutherdenkmal, das historische Rathaus und den Zwinger. Der Name „Zwinger“ geht auf eine mittelalterliche Bauweise einer Festung zurück, bei der eine äußere und innere Festungsmauer zum Schutz vor Angreifern errichtet wurde.
Ich fand den Ausflug sehr schön und werde Dresden sicher wieder besuchen.
(Artikel: Lea Sprick, Fotos: Lutz Kowalski)
Am 07.11.18 fuhren die Schüler des Europagymnasiums „Walther Rathenau“ mit den Lehrern und einigen Eltern nach Dresden. Als wir in Dresden ankamen, ging es für uns zuerst zur „Mission Dresden“, oder auch in einen sogenannten Escape Room. Dort mussten wir Rätsel lösen und auch, wenn wir nicht alle Rätsel lösen konnten war es mein persönliches Highlight. Da nicht alle in die beiden Escape Rooms reingepasst haben wurde unsere Klasse vorher in vier Gruppen geteilt, zwei Gruppen waren in den Escape Rooms und die anderen beiden machten eine kleine Stadtführung durch die Neustadt.
Wir besichtigten beispielsweise das Erich Kästner Denkmal, die Neustädter Markthalle und die Kunsthofpassage. An den jeweiligen Sehenswürdigkeiten hielten vorher ausgewählte Schüler/-innen kurze Vorträge. Danach liefen wir als Klasse gemeinsam in die Altstadt, auch dort haben wir uns noch einige Sehenswürdigkeiten angesehen und kurze Vorträge darüber gehört. Schließlich liefen wir zur Altmarkt-Galerie, dort bekamen wir 2 Stunden Freizeit. Wir konnten z.B. Shoppen gehen oder etwas Essen. Nach den 2 Stunden trafen wir uns wieder vor der Altmarkt-Galerie und gingen gemeinsam zur Frauenkirche.
An der Frauenkirche angekommen bekamen wir unsere Eintrittskarten und warteten gespannt auf den Einlass. Als wir dann in der Frauenkirche waren hörten wir zuerst einen Vortrag über die Frauenkirche. Anschließend ging es mit dem eigentlichen Orgelkonzert, was nur für unsere Schule gegeben wurde, los. Wir hörten es uns größtenteils aufmerksam an und applaudierten zum Schluss. Der Organist bekam von unserem Schulleiter Herr Dr. Appenrodt noch Blumen geschenkt und freute sich über diese. Im Anschluss liefen wir wieder zurück zum Bus und fuhren nach Hause in Richtung Bitterfeld.
Mir hat der Tag in Dresden gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächste Schulfahrt.