(Artikel: Andreas Patzer, Fotos: Lutz Kowalski)

Am 06. September 2016 haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Ziel war diesmal das Elbsandsteingebirge. Und es gab ein absolutes Novum für uns: Weil es zu dieser Zeit schwierig ist viele Busse zu ordern, kamen wir auf die Schiene. Heißt: Die Pressnitztalbahn aus dem schönen Örtchen Jöhstadt im Erzgebirge hat sich auf uns eingelassen.
17 Waggons hatte die Lok zu ziehen – nur 15 verkraftete der Bitterfelder Bahnsteig, ganze sechs (!) der im Kurort Rathen. Trotzdem haben wir es dank eines von den Eisenbahnern ausgeklügelten Ein- und Ausstiegsplanes geschafft, in reichlich 10 Minuten aus dem Zug heraus und abends wieder hinein zu kommen. Alle haben prima mitgezogen und dadurch gesichert, dass wir kein Hindernis auf der viel befahrenen Strecke entlang der Elbe wurden.

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Danach sind alle ausgeschwärmt zum Wandern – was soll man sonst bei schönem Wetter im Elbsandsteingebirge anfangen. Bastei, Amselsee, Gamrighöhle, Kleine Bastei, Strand oder Rauenstein waren Ziele, die Eisenbahnausstellung in Oberrathen begeisterte etliche Klassen.

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Dann erstiegen wir die Felsenbühne. Dort wartete die Crew vom "Hotel Amselgrundschlößchen" mit einer leckeren Mahlzeit und das Ensemble der Landesbühnen Sachsen schon auf uns. Felsenbühnen-Chef Andreas Gärtner hatte alles hervorragend vorbereitet: Winnetou vor der herrlichen Kulisse, mit Pferden und Wagen und (fast) echter Silberbüchse waren ein Erlebnis, die anschließende Autogrammstunde mit den Künstlern das i-Tüpfelchen.
Zum Schluss durften wir ein zweites Mal mit der Fähre des Kurortes Rathen übersetzen – auch das funktionierte angesichts von über 1 000 Leuten erstaunlich zügig und reibungslos.

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Alle waren geschafft – alle waren zufrieden mit einem erlebnisreichen Tag.

Wir danken vielen Unterstützern

• dem Ordnungsamt und dem Polizeirevier Bitterfeld, besonders Herrn Kaatz
• der Kurortentwicklungsgesellschaft Rathen mbH, besonders dem Rathener Bürgermeister Herrn Richter
• den Sächsischen Landesbühnen, besonders Herrn Gärtner und Herrn Wanschura
• der Vetter-GmbH für die zuverlässigen Zubringer morgens und abends
• ganz besonders Herrn Hahn und Herrn Halbauer und allen Beteiligten von der Pressnitztalbahn
• allen anderen in der Vorbereitung Beteiligten

und freuen uns auf die nächste Tour 2018.